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(c) Thore Nilsson / photomatzen
825 Jahre

Rendsburg feiert Jubiläum

Die Rendsburger Eisenbahnhochbrücke vom Ufer des Kanals aus gesehen
Rendsburg

am Nord-Ostsee-Kanal

Die Schwebefähre auf der Rendsburger Uferseite des Kanals
Rendsburg

mit der Schwebefähre über den Kanal

(c) Thore Nilsson – potomatzen
Rendsburg

hat Geschichte

Radweg am Nord-Ostsee-Kanal entlang
Rendsburg

am Nord-Ostsee-Kanal

Blick über den Nord-Ostsee-Kanal auf die Eisenbahnhochbrücke mit der Schwebefähre im Sonnenuntergang
Rendsburg

im Herzen Schleswig-Holsteins

Christkirche

Christkirche

Ab 1690 wurde das damals noch dänische Rendsburg auf Anweisung des Königs Christian V. zur stärksten Landfestung neben Kopenhagen ausgebaut. Durch die Erweiterungen wurde südlich der Stadt das Neuwerk gebaut in dessen Zentrum der Paradeplatz lag. Der dänische König ließ für den neuen Stadtteil die Christkirche als Garnison- und Pfarrkirche bauen, im April 1695 wurde der Grundstein gelegt. Inmitten des neuen durch militärische Einrichtungen geprägten Stadtteils entstand so ein neues Gotteshaus, das mehr als 2.000 Soldaten und Bürger:innen Platz bot.

Der aus zwei gleichlangen, kreuzförmig angeordneten Hallen bestehende Backsteinbau mit Spitzbogenfenstern und einem vierkantigen Westturm mit Zeltdach wurde im Juli 1700 eingeweiht. Im Jahr darauf erwarb die Gemeinde den vom Diepholzer Bildschnitzer Johann Steinell gefertigten Altar von der Stadtkirche Glücksburg. Die aufwendigen Holzschnitzereien zeigen im unteren Teil das Heilige Abendmahl, in der Mitte die Kreuzigung Jesu und darüber die Himmelfahrt Christi.

Auch die Kanzel lohnt einen Blick – sie zeigt die vom Rendsburger Holzschnitzer Hans Pahl gefertigten Bildnisse der zwölf Apostel. Gegenüber der Kanzel befinden sich die Herrschaftslogen. Verziert mit geschnitzten Wappen, Putten und Schildern mit den Initialen Frederiks IV. und seiner Gemahlin war und ist die Nutzung der Königsloge der dänischen Königsfamilie vorbehalten. Im hinteren Teil daran anschließend befindet sich die Hofloge, auch Ritterstuhl genannt. Darunter befindet sich die Loge für Amtmann, Festungskommandant und Generalsuperintendant.

Im Altarraum erinnert ein Epitaph an den Generalmajor und Festungskommandanten Andreas Fuchs, der nach seinem Abschied aus dem Militär Amtmann des Amtes Rendsburg wurde und sich redlich für den Bau der Christkirche einsetzte.

Neun Gedenktafeln, die an die gefallenen Soldaten verschiedener Kriege erinnern, weisen auf die Bedeutung als Garnisonkirche hin.

 

Offene Kirche

„Tritt ein! – Die Kirche ist offen.“ So werden Besucher:innen eingeladen, die Kirchentür zu öffnen und die Kirche auch außerhalb der Gottesdienste kennenzulernen. Sie werden im Inneren von den sogenannten Kirchenhüter:innen erwartet, die bei Bedarf Fragen beantworten oder kleine Führungen anbieten.

Eine Ruheinsel inmitten des Alltagstrubels oder spannende Neuentdeckungen – die Offene Kirche soll zeigen: Die Kirchentür steht allen offen.

April bis Oktober
Montag bis Freitag in der Zeit von 13-17 Uhr
samstags in der Zeit von 11-13 Uhr

 

Die Christkirche gehört zusammen mit der St. Marien-Kirche, der St. Jürgen-Kirche und der Bugenhagenkirche zur Ev.-Luth. Kirchengemeinde Rendsburg.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

Wo? Prinzenstraße 16

Stadtmarketing

Rendsburg Tourismus + Marketing GmbH
Schleifmühlenstraße 16
24768 Rendsburg

Tel.: 04331 663 4510
Mail: info@rd-tm.de

Tourismus

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im Alten Rathaus
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Tel.: 04331 663 4566
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